Curacao - unser Paradies in der Karibik

Hallihallo!

Unsere Reise in die Karibik begann alles andere als gut - zumindest fuer Dani :-). Beim einchecken in Punto Fijo in Venezuela war sie wohl einem Grenzbeamten aufgefallen, der sich beim Gepaeckcheck dann ihren Rucksack gruendlichst vornahm. Er zerklaubte jedes einzelne Teil im Rucksack neben einer Dani, die - aus der Ferne betrachtet - kochte wie ein Wasserkessel. Als dann Dani auch noch beim Check des Handgepaecks extra lange untersucht wurde, verstand sie die Welt nicht mehr ;-).

Schliesslich brachte uns dann eine kleine Propellermaschine zuerst nach Aruba und dann auf unser Ziel, Curacao. Mit den Bus fuhren wir dann in das billigste Hotel, das wir gefunden hatten, das Curacao Plaza. Als Dani dann dort den Pool und das Zimmer sah, war sie mit Curacao wieder versoehnt.

juhuuuuuu, es geht los, wir fliegen in die Karibik!!! :-)

juhuuuuuu, es geht los, wir fliegen in die Karibik!!! :-)

...in Curacao im Hotel angekomen spaet nachts gings noch schnell in den Hotelpool :-)

...in Curacao im Hotel angekomen spaet nachts gings noch schnell in den Hotelpool :-)

Nach einem reichlichen Fruehstueck machten wir uns auf den Weg zum Postamt, wo 4 Pakete auf uns warten sollten. Taten sie auch, nur hatten wir nur von 2 Paketen die Paketnummer (bei der Italienischen Post gibts das scheinbar noch nicht) und mussten gegen eine Postbeamtin ankaempfen, die uns sagte ohne Paketnummer kann sie uns kein Paket geben. Nach einigen Diskussionen holte sie die Managerin, die dann anstandslos mit unseren Paessen loszog und in einer dicken Mappe von “Poste Restante” Post nach den Briefen suchte. Es stellte sich heraus, dass von 2 Briefen zwar die Eingangsbestaetigung da war, die Briefe aber nicht. man bat uns in ein paar Tagen wiederzukommen, dass die Post Zeit haette die Briefe zu suchen.
Ein paar erste Eindruecke von Willemstad:

nette Haeuserfronten in Willemstad

nette Haeuserfronten in Willemstad

Brueckenansichten

Brueckenansichten

Fussgaengerbruecke aus der Naehe betrachtet

Fussgaengerbruecke aus der Naehe betrachtet

was man in kleinen Gaesschen nicht alles so findet

was man in kleinen Gaesschen nicht alles so findet

Naja, anschliessend versuchten wir an unser vorreserviertes Auto zu kommen, was auch etwas kompliziert war.

Die Nummerntafel unseres Mietautos - cool die Haeuserfront von Willemstad

Die Nummerntafel unseres Mietautos - cool die Haeuserfront von Willemstad

Irgendwann waren wir schliesslich aufbruchsbereit und starteten mit dem Abklappern der Straende - von einigen hatten wir den Tipp bekommen, dass man als Camper geduldet werden wuerde. Das stellte sich als nicht so leicht heraus - schliesslich fanden wir einen oeffendlichen Strand ohne Einrichtungen - und damit ohne Wasser - an dem wir unser Zelt aufstellen konnten. Wunderschoen direkt am Strand kochten wir uns mit Meerwasser Spaghetti - leider war das einzig trinkbare das wir mithatten eine 2-Liter Sprite Flasche.

1. Morgen auf unserer Beach im Paradies :-)

1. Morgen auf unserer Beach im Paradies :-)

unser 1.Zeltplatz unter Felsen mit Kakteenbewuchs

unser 1.Zeltplatz unter Felsen mit Kakteenbewuchs

In der Fruehe wuschen wir uns im Meer und starteten weiter mit unserer Suche nach einem Schlafplatz mit Wasserversorgung.

ein Tag, der mit so einem Ausblick beginnt...

ein Tag, der mit so einem Ausblick beginnt...

...und solchen Straenden weitergeht...

...und solchen Straenden weitergeht...

Was sich als nicht leicht herausstellte. Wir waren vor allem auf der Suche nach einem Strand, an dem wir Zugang zu Trinkwasser haetten um zu vermeiden riesige Mengen Wasser kaufen zu muessen. Nach einigen erfolglosen Versuchen, nachdem wir uns schon drauf eingestellt hatten auf einem Strand ohne Trinkwasser bleiben zu muessen, gelangten wir schliesslich an die Daaibooibucht!!! Sofort wussten wir - wenns hier nicht klappt, dann nie. Ein freundlicher Hollaender (Kees) war der Betreiber der Strandbar, ein alter Hippie, der uns sofort freundlich begruesste und auf unsere Frage ob wir am Strand campen duerften sofort ja sagte. Er meinte auch gleich wir sollen einfach jeden Tag kommen, er wuerde uns gratis Wasser geben. Wir hatten unser Paradies gefunden!!juhuuuuuu!!!!!

...wo einem der Mund offen stehen bleibt :-) (Daaibooibucht)...

...wo einem der Mund offen stehen bleibt :-) (Daaibooibucht)...

...und Dani so richtig gluecklich ist...

...und Dani so richtig gluecklich ist...

Wir fuhren sofort zu einem Supermarkt und packten das Auto mit Lebensmitteln fuer 2 Wochen voll. Nach unserer Rueckkehr bauten wir das Zelt auf und verbrachten die erste NAcht in unserem kleinen Paradies.

...so ein Tag kann nur wunderschoen enden...

...so ein Tag kann nur wunderschoen enden...

......(unser Paradies :-)

......(unser Paradies :-)

In den folgenden Tagen ruehrten wir uns nicht von der Stelle (bis auf das Zurueckbringen des Autos nach Willemstad). Wir lagen in unserer Haengematte, in der Sonne, am Strand. Wir genossen die wunderbare Unterwasserwelt beim Schnorcheln und begannen den Tag, indem wir eine ausgiebige Runde in der menschenleeren Bucht schwammen. Taegliches Pflichtprogramm war auch ein Ratscher und ein eiskalter Eistee in der Strandbar, zu dem uns der Besitzer -Kees- meistens eine Kostprobe seiner Kochkuenste gratis dazugab. Er fuehrte nebenbei naemlich einen privaten Cateringservice und war leidenschaftlicher Hobbykoch.
Ansonsten versorgten wir uns selber. Mit unserem tollen kleinen Benzinkocher machten wir uns immer ein gutes Fruehstueck und koestliche Abendessen. Abends genossen wir immer wieder die wunderschoenen Sonnenuntergaenge bei einem selbstgemixten Cocktail, spielten Karten oder beobachteten die Sterne von unserer Haengematte aus. Hier die schoensten Eindruecke von diesen Tagen:

Der Tag beginnt  mit einem kraeftigen Fruehstueck

Der Tag beginnt mit einem kraeftigen Fruehstueck

mit Kees beim morgendlichen Cafetrinken in seiner Strandbar

mit Kees beim morgendlichen Cafetrinken in seiner Strandbar

so ganz munter ist Alex jedoch noch nicht :-)

so ganz munter ist Alex jedoch noch nicht :-)

morgens, wenn der Strand noch menschenleer ist, drehen immer 1-2 Pelikane in der Bucht ihre Runde und fischen

morgens, wenn der Strand noch menschenleer ist, drehen immer 1-2 Pelikane in der Bucht ihre Runde und fischen

Ein Traum - die Haengematte direkt am Strand - Gemuetlichers gibts wohl net ;-)...grad mal zum Zaehneputzen erhebt man sich daraus

Ein Traum - die Haengematte direkt am Strand - Gemuetlichers gibts wohl net ;-)...grad mal zum Zaehneputzen erhebt man sich daraus

Beim Planen fuer Suedostasien - macht Spass :-)

Beim Planen fuer Suedostasien - macht Spass :-)

auch Dani liebt unsere neue Haengematte aus Venezuela sehr :-)

auch Dani liebt unsere neue Haengematte aus Venezuela sehr :-)

Kokusnuesse am Strand - leider noch nicht reif

Kokusnuesse am Strand - leider noch nicht reif

Die Kokosnuss wird fuer den Abendcocktail vorbereitet.

Die Kokosnuss wird fuer den Abendcocktail vorbereitet.

Der Traum - am Strand aus Kokosnuessen Cocktails trinken - auf Curacao natuerlich mit dem weltbekannten Blue Curacao Liquor

Der Traum - am Strand aus Kokosnuessen Cocktails trinken - auf Curacao natuerlich mit dem weltbekannten Blue Curacao Liquor

So viel romantische Abendstimmung geniessen wir auf unserer Terrasse

So viel romantische Abendstimmung geniessen wir auf unserer Terrasse

Farben, fast unnatuerlich so bunt

Farben, fast unnatuerlich so bunt

Die einzige Unterbrechung dieses Nichtstuns war eine FAhrt nach Willemstad, um unsere ausstehenden Briefe in der Post zu holen, die wir dann dort auch anstandslos bekamen - scheinbar hatten sie sie inzwischen wieder gefunden. Besonders gluecklich waren wir, dass Danis neue Bankomatkarte darunter war - ihre alte Karte hatte in Argentinien den Geist aufgegeben.

mmmhhh, Schoko von daheim...DANKE Mutz!!!

mmmhhh, Schoko von daheim...DANKE Mutz!!!

Die restlichen Tage vergingen ohne besondere Vorkommnisse, viele Tagesbesucher waren fasziniert von unserem Strandplatz und wir weckten bei einigen schoene Traeume ;-). U.a. auch Willem, ein hollaendischer Professor, der ein Monat im Jahr an der Wiener-TU als Gastprofessor arbeitet und mit dem man sehr gut ueber das Leben philosophieren konnte.

Unser kleines Reich - viele Tagesbesucher haben uns sichtlich beneidet

Unser kleines Reich - viele Tagesbesucher haben uns sichtlich beneidet

unsere Kueche - Dani steht gerade am Herd und bereitet das Abendessen zu

unsere Kueche - Dani steht gerade am Herd und bereitet das Abendessen zu

Willem, einer der uns besonders beneidet hat und gleich zum Essen blieb

Willem, einer der uns besonders beneidet hat und gleich zum Essen blieb

unser suesses Haustier

unser suesses Haustier

wiedermal ein wunderschoener Abend, uns gehts richtig gut :-)

wiedermal ein wunderschoener Abend, uns gehts richtig gut :-)

An einem der letzten Tage machten wir noch einen schoenen Klippenspaziergang, bei dem wir viele schoene Ausblicke geniessen konnten.

unsere Bucht von oben betrachtet

unsere Bucht von oben betrachtet

Stacheln ueberall - der Weg die Klippen entlang

Stacheln ueberall - der Weg die Klippen entlang

Auch Blumen wachsen neben den Kakteen - Terry, welche ist das wohl ;-)

Auch Blumen wachsen neben den Kakteen - Terry, welche ist das wohl ;-)

WAs bitte sagt man dazu??? Ein Traum oder?

WAs bitte sagt man dazu??? Ein Traum oder?

das Wasser ist glasklar und man kann von den Klippen aus auf den Grund sehen

das Wasser ist glasklar und man kann von den Klippen aus auf den Grund sehen

sogar den Fischen kann man beim Schwimmen zusehen

sogar den Fischen kann man beim Schwimmen zusehen

und auch anderen bunten Tieren begegnet man am Weg

und auch anderen bunten Tieren begegnet man am Weg

nach dem Spaziergang goennen wir uns ein Bad im kuehlen Nass

nach dem Spaziergang goennen wir uns ein Bad im kuehlen Nass

und auch Alex geniesst das Bad

und auch Alex geniesst das Bad

Nach den 2 Wochen brachte uns Kees mit unserem Gepaeck nach Willemstad wo wir uns nochmal fuer eine NAcht im Plaza einquartiert hatten.

Blick aus unserem Hotelzimmer

Blick aus unserem Hotelzimmer

Frueh am morgen bestiegen wir am naechsten Tag den Flieger, der uns wieder ueber Aruba nach Venezuela brachte. Unser kleines Paradies werden wir wohl so schnell nicht vergessen…

wir sind traurig, Curacao verlassen zu muessen :-(

wir sind traurig, Curacao verlassen zu muessen :-(

letztes Karibikbild von oben, wunderschoen ists :-)

letztes Karibikbild von oben, wunderschoen ists :-)

7 Antworten zu “Curacao - unser Paradies in der Karibik”

  1. Beita sagt:

    jooooooooooo!! Yo tb quiero!! Qué envidia!! :-(
    Me alegro de que lo estéis disfrutando tantísimo!!

    Un super besazo desde la soleaca y veraniega Graz!
    MUA MUA

  2. m & p sagt:

    Endlich der Bericht über euer Paradies!!! Wunder-wunderschön! Und unvergesslich! Diese Blume… hm, habe sie in meinem Buch “Flora der Dolomiten” nirgendwo gefunden. Komisch…!
    Ganz liebe Grüße! Wir freuen uns immer sehr über eure reich bebilderten Berichte!

  3. Angelika sagt:

    Hallo, ihr Lieben, von euren Bildern bekomme ich über und über Gänsehaut. Sie sind überwältigend schön und unvorstellbar, dass ihr zwei das alles sehen dürft. Behaltet alles fest in euren Herzen, damit ihr nach eurer Traumreise das Leben hier auch wieder genießen könnt!
    Ich wünsche euch weiterhin eine wunderschöne Zeit, Angelika

  4. simone aus wien sagt:

    voll schöne karibikfotos, ganz toll!!!!! müssts ja super erholt gewesen sein nach dem traum-strandurlaub!!!!! küsschen aus wien von simone

  5. anna sagt:

    grrrrrrr….neid, neid neid:-) nana, wuuuuuunderschööööööön! bin froa dass es es so schian kop hob…bussi

  6. git sagt:

    hallo dani und alex´git hat mich ins internet schauen lassen. wunderschöne bilder, da kann man sehnsucht bekommen. ich schicke euch ganz liebe grüsse und bin in gedanken bei euch gerda.

  7. stuart sagt:

    appreciating@carmers.hamilton” rel=”nofollow”>.…

    ñïñ!…

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