Die Andaman Islands - Ankunft in Indien, wunderschoene Straende und Abenteuer auf Neill- und Ross Island

Nach unserem ersten Indienkontakt in Kalkutta mit aufdringlichen Taxifahrern, einer fuer uns unverstaendlichen Speissekarte und einem laaangen Flug ueber den indischen Ozean (wo sich Alex uebrigens die erste und einzige Magenverstimmung in Indien geholt hat – nie mehr essen im Flieger mit Air India), gelangten wir bei stroemendem Regen in unser Tropenparadies Andaman Islands.

Andaman Inseln wir kommen - Dani freut sich schon riesig und im Flieger merkt man schon deutlich, das es nun waermer wird :-)

Andaman Inseln wir kommen - Dani freut sich schon riesig und im Flieger merkt man schon deutlich, das es nun waermer wird :-)

Nach dem Regen kommt der Sonnenschein - das Wetter wird besser

Nach dem Regen kommt der Sonnenschein - das Wetter wird besser

Wir waren eh muede, und so genossen wir ein paar Stunden Ruhe im Zimmer (beim Regen), bevor wir uns an die Organisation der Weiterfahrt machten. Am Hafen versuchten wir das Faehrticketbuchungssystem zu durchschauen und als wir kapierten, wies laeuft, sahen wir, dass die Tickets fuer unsere Wunschdestination Little Andaman Island ausgebucht war. Naja egal, dann fahren wir halt zuerst auf eine etwas touristischere Insel, die uns empfohlen wurde, Neill Island. Wir liessen uns aber Zeit fuers Ankommen und genossen 3 gemuetliche Tage in Port Blair, um uns in Indien einzugewoehnen. Eine sehr schonungsvolle Eingewoehnung, wie wir dann am Festland merken sollten :-).
Dann gings los, wir hatten uns in Port Blair mit Lebensmitteln eingedeckt – wir wollten versuchen zu campen und wenn das nicht funktionieren sollte, zumindest selbst zu kochen. Das wuenschten wir uns schon lange wieder. In Asien hatten wir bis jetzt ja wenig Gelegenheit dazu.

Los gehts - die Neill Insel erwartet uns - die Faehren sind zur Abfahrt bereit

Los gehts - die Neill Insel erwartet uns - die Faehren sind zur Abfahrt bereit

Der Leuchtturm, der aus dem Palmenmeer ragt - ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet :-)

Der Leuchtturm, der aus dem Palmenmeer ragt - ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet :-)

Nach ca 2 Stunden Schiffsfahrt erreichten wir Neill Island, eine kleine, ruhige Insel neben der bekannten und sehr touristischen (besonders bei Israelischen Backpackern beliebten) Havelock Insel, die wir vermeiden wollten.

Der Blick von unserer BAmbushuette aufs Meer - DAni gefaellts sichtlich :-)

Der Blick von unserer BAmbushuette aufs Meer - DAni gefaellts sichtlich :-)

Tja wir sind in den Tropen - ein kurzer Spaziergang am wunderschoenen Strand...

Tja wir sind in den Tropen - ein kurzer Spaziergang am wunderschoenen Strand...

...dann ziehen wir uns schnell in unsere palmzweiggedeckte Bambushuette zurueck - erstaunlicherweise kommt kein Tropfen Regen durch das Blaetterdach

...dann ziehen wir uns schnell in unsere palmzweiggedeckte Bambushuette zurueck - erstaunlicherweise kommt kein Tropfen Regen durch das Blaetterdach

Wir quartierten uns in einem einfachen Resort ein, wo wir in einer einfachen Bambusstrandhuette wohnten. Gekocht wurde vor der Huette, die eventuell anfallenden Kuechenabfaelle und Speisereste wurden sofort von einem Heer Einsiedlerkrebsen vertilgt, die in allen Groessen um die Huetten streiften.

Der Blick auf unser kleines Reich - unsere Bambushuette am Strand

Der Blick auf unser kleines Reich - unsere Bambushuette am Strand

Hmmm Reis mit Dal - das nepalesische Essen haben wir von Ram gelernt

Hmmm Reis mit Dal - das nepalesische Essen haben wir von Ram gelernt

NAch dem Kochen steht schon die Putzkolonne bereit und kuemmert sich um die Essensreste :-)

NAch dem Kochen steht schon die Putzkolonne bereit und kuemmert sich um die Essensreste :-)

...die Burschen haben interessante Farben und eine respektable Groesse...

...die Burschen haben interessante Farben und eine respektable Groesse...

..sie faszinieren uns seeehr :-)

..sie faszinieren uns seeehr :-)

Die folgenden Tage verbrachten wir am wunderschoenen Strand beim Spazieren, Schnorcheln, Sonnen und Faulenzen. Interessanterweise war dem schneeweissen Sandstrand mit Palmen ein Korallenriff vorgelagert und da der Wasserstand bei den Gezeiten stark schwankte, war zu gewissen Zeiten der Strand im Meer und zu anderen Zeiten konnte man ca 100m ueber Korallenbloecke spazieren, bis man ans Wasser gelangte. Das erforderte eine gute zeitliche Planung der Schwimm/schnorchelausfluege, da es passieren konnte dass ploetzlich eine laengere Kletterpartie notwendig war, um aus dem Wasser herauszukommen :-). Das Wasser war aber wunderschoen und die Unterwasserwelt echt einmalig.

...hmmm?? Wo ist das Meer geblieben???

...hmmm?? Wo ist das Meer geblieben???

wenn der Wasserspiegel zurueckgeht, kann man viele Wasservoegel beobachten

wenn der Wasserspiegel zurueckgeht, kann man viele Wasservoegel beobachten

v.a. Dani ist sehr fasziniert von den Voegeln, oft in wunderschoenen Farbtoenen

v.a. Dani ist sehr fasziniert von den Voegeln, oft in wunderschoenen Farbtoenen

diese gestreifte Seeschlange hat es an den Strand gespuehlt, was fuer sie wohl den Tod bedeutet hat

diese gestreifte Seeschlange hat es an den Strand gespuehlt, was fuer sie wohl den Tod bedeutet hat

Alex fleissig am Schreiben der Berichte - der schoenste Arbeitsplatz der Welt :-)

Alex fleissig am Schreiben der Berichte - der schoenste Arbeitsplatz der Welt :-)

EIn Strandspaziergang vorbei an einsamen Mangroven...

EIn Strandspaziergang vorbei an einsamen Mangroven...

...die manchmal von den Fischern auch als Schutz fuer ihre Boote verwendet werden - hier natuerlich bei Ebbe

...die manchmal von den Fischern auch als Schutz fuer ihre Boote verwendet werden - hier natuerlich bei Ebbe

Fischer beim Auswerfen der Netze

Fischer beim Auswerfen der Netze

Die Einheimischen geniessen den Strand genauso wie wir Auslaender

Die Einheimischen geniessen den Strand genauso wie wir Auslaender

Unterwegs beim Strandspaziergang...

Unterwegs beim Strandspaziergang...

...das Meer schimmert durch die Baeume...

...das Meer schimmert durch die Baeume...

...Dani geniesst das Wasser :-)

...Dani geniesst das Wasser :-)

Es gibt auch eine (einzige) Strasse auf der Insel - allerdings mit seeehr wenig Verkehr :-)

Es gibt auch eine (einzige) Strasse auf der Insel - allerdings mit seeehr wenig Verkehr :-)

Eine typische Behausung der Einheimischen - ein Leben ohne Stress und unter Palmen

Eine typische Behausung der Einheimischen - ein Leben ohne Stress und unter Palmen

Nach einer guten Woche im Paradies mussten wir zurueck nach Port Blair (auf der Hauptinsel), um unsere Aufenthaltsgenehmigung fuer die Inseln zu verlaengern.

Mit Sack und Pack sind wir zum Einsteigen bereit - hinter uns ein Teil -unseres- Strandes

Mit Sack und Pack sind wir zum Einsteigen bereit - hinter uns ein Teil -unseres- Strandes

Und aufgehts wieder zurueck nach Port Blair - die Faehre ist beim Anlegen

Und aufgehts wieder zurueck nach Port Blair - die Faehre ist beim Anlegen

Das nutzten wir natuerlich dann auch gleich, um ein Faehrenticket auf unser eigentliches Ziel, die kleine Andaman Insel (little Andaman Island) zu ergattern, was auch promt klappte. Wir kauften daraufhin das wahrscheinlich guenstigste 1. Klasse Schiffsticket unseres Lebens – fuer 8 Stunden Fahrt 80 Euro cent pro Person.

Die naechsten 3 Tage verbrachten wir in Port Blair und sahen uns ein wenig die Stadt an, wir besichtigten die vorgelagerte Ross Insel (das alte englische Verwaltungszentrum der Inseln) und Dani entschied sich schweren Herzens, ihren Job bei der Tartaruga in Graz entgueltig zu kuendigen.

Der Blick von unserem Hotel auf die Stadt - tja Kakerlaken, Ratten, Muellberge und Gestank sind ein Vorgeschmack auf Indien

Der Blick von unserem Hotel auf die Stadt - tja Kakerlaken, Ratten, Muellberge und Gestank sind ein Vorgeschmack auf Indien

Mahatma Gandhi wird auf den Inseln wie im restlichen Indien hoch verehrt

Mahatma Gandhi wird auf den Inseln wie im restlichen Indien hoch verehrt

Ross Island war einmal das Verwaltungszentrum der Englaender - beeindruckend wie sich die Natur die Gebaeude zurueckerobert...

Ross Island war einmal das Verwaltungszentrum der Englaender - beeindruckend wie sich die Natur die Gebaeude zurueckerobert...

...fast beaengstigend wie in einem Horrorfilm :-)...

...fast beaengstigend wie in einem Horrorfilm :-)...

das war mal eine wunderschoene englische Kirche, wie man an den Ueberresten noch erkennen kann

das war mal eine wunderschoene englische Kirche, wie man an den Ueberresten noch erkennen kann

...der Baum, der auf dem Kirchturm waechst ist das Beste...

...der Baum, der auf dem Kirchturm waechst ist das Beste...

...der Kirchturm ist fast vollstaendig von den Wurzeln ueberdeckt...

...der Kirchturm ist fast vollstaendig von den Wurzeln ueberdeckt...

...auch die indischen Touristen geniessen die ruhige Insel - auch wenn einige Inder, wenn es ihnen zu ruhig wird, mit maximaler Lautstaerke die Klingeltoene des Handys testen :-)

...auch die indischen Touristen geniessen die ruhige Insel - auch wenn einige Inder, wenn es ihnen zu ruhig wird, mit maximaler Lautstaerke die Klingeltoene des Handys testen :-)

Am 22. Dezember ging es dann endlich los zur Little Andaman Insel, aber dazu mehr im naechsten Artikel.

Eine Antwort zu “Die Andaman Islands - Ankunft in Indien, wunderschoene Straende und Abenteuer auf Neill- und Ross Island”

  1. Harold sagt:

    oxen@gutted.bearded” rel=”nofollow”>.…

    ñïàñèáî çà èíôó!!…

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