Gokarna und Hampi - vom Hippiestrand zum Kegelfeld der Riesen

(20.Jaenner - 02. Februar 2010)

Jeder, der sich irgendwann mit der Hippiekultur beschaeftigt hat, kennt Goa. Die alte portugisische Kolonie war das Hippiezentrum in Indien schlechthin. Leider hat sich seit dieser Zeit einiges getan – Goa ist einerseits zum Erholungszentrum fuer zahlungskraeftige Russen und aeltere Europaer, andererseits zum Ballerman fuer partysuchende Jugendliche avanciert – also beides eher nicht das, was wir suchten. Zuefaellig lasen wir von Gokarna, einem Hindu Pilgerort, etwas weiter suedlich als Goa. Durch die vielen Pilger und den malerischen Stadtkern mit vielen Tempeln sowie durch wunderschoene abgelegene Straende praesentiert sich der Ort ungefaehr so wie Goa vor 20 Jahren war. Ein Rueckzugsort fuer Hippies und Natursuchende, Strand und Sonne.

Ein erster Bummel ueber die Hauptstrasse von Gokarna im Abendlicht

Ein erster Bummel ueber die Hauptstrasse von Gokarna im Abendlicht

Als wir nun im Stockfinstern in Gokarana ankamen, war davon allerdings nicht viel zu sehen. Wir quartierten uns in ein Hotel ein und fielen todmuede ins Bett. Erst am naechsten Tag hatten wir Zeit uns das schoene kleine Staedchen naeher anzuschauen. Und da wir vor hatten uns mit Lebensmitteln einzudecken und uns auf einem Strand selbst zu versorgen, namen wir uns 2 Tage Zeit neben dem Stadtbummeln, einen Strand zu suchen und uns mit allem Notwendigen einzudecken.
Wir suchten uns dann auch gleich den Einsamsten aller Straende aus, die Halbmondbucht. Sie war mehr oder weniger nur mit dem Fischerboot zu erreichen. Kein Problem, somit mieteten wir uns eines und liessen uns mit Sack und Pack zum Strand bringen. Am Strand mieteten wir uns wiedereinmal eine kleine Bambushuette und machtens uns gemuetlich. Die Bambushuette war komplett mit Palmblaettern gedeckt und beinhaltete eine gemauerte, erhoehte Bettnische – gemauert bedeutet natuerlich nicht mit Zement, sondern mittels Kuhmist, der mit Sand vermischt wurde.

Aaaufgehts, schiiieben. Das Fischerboot wird fuer unsere Fahrt zur Vollmondbucht flott gemacht

Aaaufgehts, schiiieben. Das Fischerboot wird fuer unsere Fahrt zur Vollmondbucht flott gemacht

DAs Bild zeigt warum man zu den Buchten praktisch nur mit dem Boot gelangt - bis auf die Buchten ist alles Steilkueste

DAs Bild zeigt warum man zu den Buchten praktisch nur mit dem Boot gelangt - bis auf die Buchten ist alles Steilkueste

Wir machens uns an der Vollmondbucht gemuetlich - unsere Bambushuette am Strand mit aufgespanntem Mueckennetz

Wir machens uns an der Vollmondbucht gemuetlich - unsere Bambushuette am Strand mit aufgespanntem Mueckennetz

Schnell schliessen wir nette Bekanntschaften - zB 4 Freunde aus Finnland mit denen wir deren letzte Nacht am Strand am Lagerfeuer verbringen

Schnell schliessen wir nette Bekanntschaften - zB 4 Freunde aus Finnland mit denen wir deren letzte Nacht am Strand am Lagerfeuer verbringen

Wir erholen uns guuuut am Strand :-)

Wir erholen uns guuuut am Strand :-)

Abendsonne, Strand und Palmen - das sind die Kuesten von Gokarna

Abendsonne, Strand und Palmen - das sind die Kuesten von Gokarna

Interessante Gaeste haben wir in der Huette - als der Frosch uns aber das Bett nassspritzte, als wir ihn zu vertreiben versuchten, hatten wir keine Freude mehr :-)

Interessante Gaeste haben wir in der Huette - als der Frosch uns aber das Bett nassspritzte, als wir ihn zu vertreiben versuchten, hatten wir keine Freude mehr :-)

Interessant ist auch die Bademode der Inder... :-)

Interessant ist auch die Bademode der Inder... :-)

Schoene Vogelwelt am Strand - hier der Koenigsfischer in wundserschoenem Braun-Blau

Schoene Vogelwelt am Strand - hier der Koenigsfischer in wundserschoenem Braun-Blau

Wunderschoene Sonnenaufgaenge - jaa dafuer stehen wir sogar im Urlaub frueh auf!

Wunderschoene Sonnenaufgaenge - jaa dafuer stehen wir sogar im Urlaub frueh auf!

Die naechsten Tage verbrachten wir am Strand, machten Lagerfeuer, lasen und namen uns die Zeit unsere bisherigen Indieneindruecke zu verdauen. Was uns etwas enttaeuschte waren die Hippies – es gab einige davon, die auch scheinbar dauerhaft am Strand wohnten, aber anstatt froehlich, kontakfreudig und nett zu sein(was wir unter Hippiementalitaet verstanden), waren sie samt und sonders arrogant, herablassend und abweisend. Irgendwie scheinen die philosophischen Grundsaetze der Hippiebewegung zumindest in Gokarna die Zeit seit den 60er nicht ueberdauert zu haben – was uebrig ist, ist rein das Aeussere, die Kleidung und die Haarpracht – sehr schade.

Es gibt sie noch die richtigen Hippies - allerdings leider meistens nur aeusserlich - die Mentalitaet ist verloren gegangen

Es gibt sie noch die richtigen Hippies - allerdings leider meistens nur aeusserlich - die Mentalitaet ist verloren gegangen

frisurentechnisch passt sich Alex hier sehr bald auch den Althippies an :-)

frisurentechnisch passt sich Alex hier sehr bald auch den Althippies an :-)

Unser Haeuschen in der Bucht liegt mitten in den kargen Reisfeldern...

Unser Haeuschen in der Bucht liegt mitten in den kargen Reisfeldern...

...das kostbare Wasser kommt vom Tiefbrunnen

...das kostbare Wasser kommt vom Tiefbrunnen

Es heisst Abschied nehmen nach 8 Tagen - schade das Plaetzchen war wunderschoen

Es heisst Abschied nehmen nach 8 Tagen - schade das Plaetzchen war wunderschoen

Unser Taxifahrer :-)

Unser Taxifahrer :-)

Pilger beim rituellen Bad vor Gokarna

Pilger beim rituellen Bad vor Gokarna

Die ganze Familie geniesst das Bad - natuerlich vollbekleidet (zumindest die Frauen)

Die ganze Familie geniesst das Bad - natuerlich vollbekleidet (zumindest die Frauen)

...und beim gegenseitigen Fuessekuessen - ein Akt der Demut

...und beim gegenseitigen Fuessekuessen - ein Akt der Demut

wunderschoen die farbigen und farblich gut uebereinstimmenden Sarees der Frauen

wunderschoen die farbigen und farblich gut uebereinstimmenden Sarees der Frauen

...weil man schon da ist wird dann auch noch der Saree (bestehend aus einer langen Stoffbahn) im Meer gewaschen und zum trocknen ausgelegt

...weil man schon da ist wird dann auch noch der Saree (bestehend aus einer langen Stoffbahn) im Meer gewaschen und zum trocknen ausgelegt

Am Weg noch die grossen Umzugswagen eines Hindupilgerfestes

Am Weg noch die grossen Umzugswagen eines Hindupilgerfestes

Da unsere Freundin Franzi, die wir ganz am Beginn der Reise in Chacas kennengelernt hatten, nach Indien kommen wollte und wir uns in Mumbai mit ihr treffen wollten, hatten wir ein Datum fixiert, an welchem wir spaetestens in Mumbai sein mussten. Da am Weg noch, sei es das alte Sultanat Hampi und die arabisch gepraegte Stadt Bijapur lag, die wir uns beide anschauen wollten, machten wir uns nach ca 8 Tagen am Strand wieder auf den Weg. Unproblematisch wie immer bestiegen wir einen Bus bzw. mehrere Busse (wir wechselten 3 Mal) und erreichten schliesslich Hampi.

Was wir allerdings zwar gehoert, aber nicht recht beachtet hatten war, dass es in Hampi zur Zeit ein Tourismusfestival gab – wir mussten uns nun im Dunkeln in einer uns voellig unbekannten Stadt mit den schweren Rucksaecken durch eine geballte Menschenmenge draengen, um uns eine Bleibe fuer die Nacht zu suchen.

Hampi am morgen - die Haueser sind alle zwischen die umherliegenden Granitbloecke gebaut

Hampi am morgen - die Haueser sind alle zwischen die umherliegenden Granitbloecke gebaut

Aber es waere nicht Indien, wenn sich nicht sofort ein netter Mensch finden wuerde, der uns den Weg zeigte und mit uns die Unterkuenfte abklapperte. Eigentlich wollten wir ja in einem ruhigen Teil Hampis auf der gegenueberliegenden Flussseite unterkommen, allerdings fuhr zu dem Zeitpunkt als wir ankamen die Faehre (ein Motorboot) nicht mehr, sodass wir eine Nacht direkt in der Stadt verbringen mussten.

...das gilt auch fuer die Souveniergeschaefte in Hampi-Stadt

...das gilt auch fuer die Souveniergeschaefte in Hampi-Stadt

Am naechsten Morgen gings dann mit Sack und Pack auf das Boot und auf die andere Flussseite – dort gab es eine Menge wunderschoener, kreativer Unterkuenfte, die vor allem von Rucksackreisenden wie uns bewohnt waren. Wir quartierten uns in eine relativ luxurioese Unterkunft ein (da wir sie entsprechend billig bekamen :-) - es war Nebensaison) und machten gleich einen Ausflug in die spektakulaere Landschaft um Hampi zu einem nahegelegenen Stausee. Die Landschaft besteht aus hunderten, tausenden, durch die jahrtausende abgerundeten und abgeschliffenen Granitbloecken aller Groessen und Formen, die scheinbar wahllos in der Landschaft verteilt sind. Es wirkt als ob Riesen gekegelt haetten und dann ploetzlich die Lust am Spiel verloren haetten. In diese Landschaft nun wurden zur Zeit der Hampi Hochbluete unzaehlige Tempel, Burgen, Festungen, Kultplaetze, und Palaeste gebaut, die mit den Granitbloecken eine wunderbare, einzigartige Einheit bilden.

Die - grosse -  Ueberfahrt :-)

Die - grosse - Ueberfahrt :-)

Steinbloecke am Weg zum Stausee

Steinbloecke am Weg zum Stausee

Wir geniessen die schoene Abendstimmung am Stausee

Wir geniessen die schoene Abendstimmung am Stausee

Mit den runden Booten ueber den See zu rudern ist ein beliebtes Freizeitvergnuegen

Mit den runden Booten ueber den See zu rudern ist ein beliebtes Freizeitvergnuegen

Der naechste Tag war von der Runde durch die ehemaligen koeniglichen Paleaeste und durch mehrere Tempel ausgefuellt. Die Pracht und der Reichtum der einmal in Hampi gewesen sein muss, ist natuerlich durch den Verfall der Jahrhunderte und durch viele Kriege verlorengegangen, aber trotzdem geben die vielen wunderschoenen Wasserbaeder und die riessigen Areale wie zum Beispiel der Thronsaal einen Eindruck von der einstigen Groesse Hampis.

Hello Miss, picture please! (Hallo Miss, bitte ein Foto), Inder sind seeehr kontaktfreudig :-)

Hello Miss, picture please! (Hallo Miss, bitte ein Foto), Inder sind seeehr kontaktfreudig :-)

Der grosse Thronsaal - oder zumindest seine Fundamente - die Dimension ist beeindruckend

Der grosse Thronsaal - oder zumindest seine Fundamente - die Dimension ist beeindruckend

Hello Miss, Hello Miss, Hello Miss... Dani ist der Star der Schulklasse :-)

Hello Miss, Hello Miss, Hello Miss... Dani ist der Star der Schulklasse :-)

diese 3 Schuelerinnen wollten sich mal auf nem Foto sehen und haben uns darum gebeten, sie doch zu fotografieren...auch das passiert einem in Indien immer wieder

diese 3 Schuelerinnen wollten sich mal auf nem Foto sehen und haben uns darum gebeten, sie doch zu fotografieren...auch das passiert einem in Indien immer wieder

Die exakt zubehauenen Steinbloecke erinnern fast an die Bauten der Inkas in Suedamerika

Die exakt zubehauenen Steinbloecke erinnern fast an die Bauten der Inkas in Suedamerika

Wir liessen uns nach dem Besuch des Vitala Tempels, der als das architektonische Highlight Hampis gilt, wie vor langer Zeit mit den runden Ruderbooten zum Dorf Anegundi uebersetzen.

Die beruehmten Elefantenstaelle - Weltkulturerbe!

Die beruehmten Elefantenstaelle - Weltkulturerbe!

Der Kontrast der eigenwilligen Sareekompositionen der jungen Inderinnen zu den alten Tempeln ist super

Der Kontrast der eigenwilligen Sareekompositionen der jungen Inderinnen zu den alten Tempeln ist super

auch hier findet man schoene Steinschnitzereien, aber an die von Halebid und Belur kommen sie nicht ran

auch hier findet man schoene Steinschnitzereien, aber an die von Halebid und Belur kommen sie nicht ran

Was mit den Booten nicht alles transportiert wird...und da sollen wir drauf???

Was mit den Booten nicht alles transportiert wird...und da sollen wir drauf???

Dort besichtigten wir abseits von der Haupttouristenroute das Fort Durga mit einer wunderschoenen Aussicht auf die Tempel Hampis und verbrachten den Sonnenuntergang am Berg Hanumans, wo der Legende nach der Affenkoenig(und -gott) Hanuman geboren wurde.

Der Eingang zur alten Festung

Der Eingang zur alten Festung

Die Aussicht und der Sonnenuntergang waren einzigartig, einzig die Horden von Affen, die den Berg bevoelkerten, waren ziemlich laestig.

Tu mir nichts dann tu ich dir auch nichts!!! :-)

Tu mir nichts dann tu ich dir auch nichts!!! :-)

Schnell weg bevor mir jemand MEINE Banane wegnimmt

Schnell weg bevor mir jemand MEINE Banane wegnimmt

Am Berg von Hanuman dem Affenkoenig herrscht nur einer - die Affen!!!

Am Berg von Hanuman dem Affenkoenig herrscht nur einer - die Affen!!!

Mit einem wunderschoenen Farbenspiel senkt sich die Sonne hinter die Huegel von Hampi

Mit einem wunderschoenen Farbenspiel senkt sich die Sonne hinter die Huegel von Hampi

Am naechsten Tag gings schliesslich in das heilige, religioese Zentrum Hampis mit den Tempeln, die seit der Hochbluete ununterbrochen in Verwendung sind. Nachdem wir nochmals den Sonnenuntergang auf dem Berg Hanumans bewundert hatten, ging auch dieser erfuellte Tag wunderschoen zu Ende.

Buntgemischte Menschenmenge vor dem Eingang des Haupttempels

Buntgemischte Menschenmenge vor dem Eingang des Haupttempels

Mann und Frau Pilger waschen sich durcheinandergemischt vor dem Tempelbesuch im Fluss um auch wirklich -rein- zu sein

Mann und Frau Pilger waschen sich durcheinandergemischt vor dem Tempelbesuch im Fluss um auch wirklich -rein- zu sein

Rituelles Bad in der wunderschoenen Landschaft Hampis

Rituelles Bad in der wunderschoenen Landschaft Hampis

...wunderschoen die leuchtenden Farben der Turbane und Gewaender

...wunderschoen die leuchtenden Farben der Turbane und Gewaender

Wer sagt denn, dass man als Tourist(in) immer auffallen muss?? Bitte - Haare, Gewand sogar Pose passen :-)

Wer sagt denn, dass man als Tourist(in) immer auffallen muss?? Bitte - Haare, Gewand sogar Pose passen :-)

Von oben bekommt man erst den Eindruck der Dimensionen der Tempel

Von oben bekommt man erst den Eindruck der Dimensionen der Tempel

hier ein Blick auf das Stadtzentrum von Hampi mit dem Haupttempel

hier ein Blick auf das Stadtzentrum von Hampi mit dem Haupttempel

..diese wunderschoene Umgebung laed zum Verweilen und Meditieren ein

..diese wunderschoene Umgebung laed zum Verweilen und Meditieren ein

Haaaalt, haaalt, nicht wegrollen!!!

Haaaalt, haaalt, nicht wegrollen!!!

Ich segne dich...Alex holt sich den Segen von Ganesh, dem Elefantengott - hier in Form des Tempelelefanten :-)

Ich segne dich...Alex holt sich den Segen von Ganesh, dem Elefantengott - hier in Form des Tempelelefanten :-)

Sogar die Polizei verwendet einen Teil des alten Tempelbezirks als Buero

Sogar die Polizei verwendet einen Teil des alten Tempelbezirks als Buero

Fruehstueck inmitten von Reisfeldern...

Fruehstueck inmitten von Reisfeldern...

Mit Sack und Pack bereit fuer die -grosse Ueberfahrt- :-)

Mit Sack und Pack bereit fuer die -grosse Ueberfahrt- :-)

Wer sagt denn, dass man in Indien nur Zugfahren kann? Mit dem Bus gehts gleich gut und man ist viel flexibler

Wer sagt denn, dass man in Indien nur Zugfahren kann? Mit dem Bus gehts gleich gut und man ist viel flexibler

Wir machens uns mit Buch und Musikplayer im Bus gemuetlich

Wir machens uns mit Buch und Musikplayer im Bus gemuetlich

Am naechsten Tag liessen wir uns wieder mit Sack und Pack per Boot zur Stadt Hampi bringen und verbrachten die naechtsten 4 Stunden im Bus, der uns nach Bijapur, der naechsten Station unserer Reise brachte.

31 Antworten zu “Gokarna und Hampi - vom Hippiestrand zum Kegelfeld der Riesen”

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