Tibet

Tibet - der Wahnsinn! Automobile diaries - Teil 3

Sonntag, 31. Januar 2010

Weiter gehts nun mit Tag 12 unseres Abenteuers - eines der Highlights, das Everest Basislager wartet auf uns!

Tag 12: Rongbuk Monastery (8.November)

Wir starteten - wie von unserem Guide empfohlen - um 6 Uhr bei Stockfinsterem und fuhren den Weg in Richtung Basecamp auf den Pang La pass (5200m). Wir wussten, dass dort die Aussicht auf die Himalayariesen besonders gut sein sollte. Wir waren dann gegen 7.30 Uhr dort – natuerlich immer noch Stockfinster dh. wie von uns erwartet viel zu frueh. Das haette unser Fuehrer eigentlich wissen sollen. Naja, dann warteten wir bei Eiseskaelte ca 1h bis zum Sonnenaufgang – kurz vorher machten wir uns (Dani und Alex) auf den Weg, einen Feldweg entlang zum Besten, in einem Internetbericht empfohlenen, aber unserem Fuehrer unbekannten Aussichtsplatz. Manchmal fragten wir uns wirklich, warum wir einen Fuehrer dabeihatten :-). Da der Pass auf ca 5200m lag, war das Gehen ganz schoen anstrengend. Schliesslich erreichten wir den Platz – die Aussicht die sich uns bot, war sensationell.

Wir bibern in der KAelte, 3000m hoeher auf den Spitzen der 8000er sind bereits die ersten Sonnenstrahlen - vlnr Makalu(8462m), Lhotse (8516m) und Everest (8848m), ganz rechts der Cho Oyu (8201m)

Wir bibern in der KAelte, 3000m hoeher auf den Spitzen der 8000er sind bereits die ersten Sonnenstrahlen - vlnr Makalu(8462m), Lhotse (8516m) und Everest (8848m), ganz rechts der Cho Oyu (8201m)

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Tibet - der Wahnsinn! Automobile diaries - Teil 2

Donnerstag, 21. Januar 2010

Weiter gehts mit unseren Tibet-Automobile diaries bei Tag 9 - der Kampf mit dem Fahrer und ein wunderschoener Tag im SAkya Kloster.

Tag 9: Shalu und Shigatse (5. November)

Der Tag begann etwas angespannt, wir baten den Fahrer uns nach Shalu zu fahren, das wir auf unserer Liste hatten. Der Fahrer begann zu fluchen und sagte er habe das nicht auf der Liste, nannte uns “bad people” (schlechte Leute), fuhr aber dann nach Shalu. Shalu war super, ein Moench fuehrte uns und wir kamen gerade zurecht, wie eine ganze Gruppe Arbeiter aus dem Dorf den Boden der Hauptversammlungshalle stampfte. Dabei sangen sie lautstark und stampften mit Stoecken mit Steinen dran den Boden im Gleichtakt.
Das Kloster war wunderschoen mit Nepalesischen Wandmalereien geschmueckt, drinnen gab es einen Buddha den man angeblich im Fluss gefunden hatte und der Regen machen konnte.

Der Eingang zum Shalu Kloster - besonders schoen sind die gruenen Kacheln am Dachgibel

Der Eingang zum Shalu Kloster - besonders schoen sind die gruenen Kacheln am Dachgibel

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Tibet - der Wahnsinn! Automobile diaries - Teil 1

Sonntag, 17. Januar 2010

Tashi delay!

Sooo unsere Autotour beginnt…die ersten Abenteuer und vor allem traumhafte Plaetze lassen nicht lange auf sich warten…

Tag 6: Samye Monastery (2. November)

Fast puenktlich um 10 Uhr wurden wir von Namso und unserem neuen Fahrer Lobsang im Hotel abgeholt und mit Anne zusammen zum Flughafen gebracht. Gegen 11 Uhr waren wir da. Namso brachte schnell Anne zum Schalter und dann gings los. Der Fahrer kannte eine Abkuerzung zum Samye Monastery, wunderschoen, die auf der Klosterflusseite den Fluss entlang fuehrte. Grossteils gings durch Sandduenen, immer auf einer Schotterpiste. Zum Glueck hatten wir ja nun einen Jeep.

Wir fahren das Bramaputratal entlang - die Ufer sind interessanterweise von Sandwuesten gesaeumt

Wir fahren das Bramaputratal entlang - die Ufer sind interessanterweise von Sandwuesten gesaeumt

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Tibet - der Wahnsinn! Ab in den Norden - zum heiligen Namtso See

Freitag, 15. Januar 2010

Tashi delay!

Nun gehts weiter mit dem ersten Teil unserer Autotour - zum Namtso See.

Tag 4: Namtso Lake (31.10.2009)

Der Tag begann mit einer langen Fahrt von 3,5 Stunden (exclusive Mittagessen), die uns an den Namtso Lake brachte. Mit uns war nur Leon, Anne hatte sich einen Tag frei genommen.
Die Landschaft am Weg war super, einmalig, extrem viele Pilger, die sich die Strasse entlang zu Boden warfen (prostrierten) und mit ihrer Koerperlaenge so den Weg nach Lhasa zuruecklegen. Namso meinte, dabei sind sie aus den entlegenen Gebieten Tibets oft jahrelang unterwegs. Was sich in der Neuzeit geaendert hat ist, dass sie immer ein Begleitfahrzeug (meist Traktor) mit Zelt und Versorgung mithaben. Dieser Traktor wartet dann immer nach bestimmten Streckenabschnitten mit Essen usw.

Wahnsinn, die Pilger am Weg Richtung Lhasa

Wahnsinn, die Pilger am Weg Richtung Lhasa

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Tibet - der Wahnsinn! Lhasa - Potala und Jokhang

Montag, 11. Januar 2010

Der Potala - das Wahrzeichen Tibets. Das Symbol fuer die Groesse und die Eigenstaendigkeit Tibets und zusammen mit dem Jokhang und dem Ramoche Tempel religioeses Zentrum des tibetischen Buddhismus. Diese 3 Mittelpunkte des religioesen Lebens der Tibeter haben wir uns am Tag 3 angeschaut.

Weiter mit unserem Tagebuch…

Tag 3: Potala, Jokhang, Ramoche (30.10.2009)

Der Tag begann relativ frueh, da Alex um 7 Uhr aufstand und im Stockfinstern zum Jokhang ging um die Pilger bei der Kora zu beobachten. Natuerlich war es saukalt aber echt super, keine Souvenirstaende und niemand, der einem etwas verkaufen wollte. Wahrscheinlich schaetzen das auch die Pilger, da eine grosse Menge Menschen die Kora so frueh machte.

Der Jokhang am Morgen, viele Pilger, keine Touristen und Eiseskaelte - wunderwunderschoen.

Der Jokhang am Morgen, viele Pilger, keine Touristen und Eiseskaelte - wunderwunderschoen.

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