Sucre - Ruheplatz und wunderschoene Moerdertour

Hola!

NAch dem Minenabenteuer in Potosi und dem etwas unfreundlichen Klima auf ueber 4000m sehnten wir uns nach einem Ruheplatz.
Dafuer bot sich Sucre an. Die Stadt im Herzen Bolivens liegt auf “nur” 2700m, besitzt ein angenehmes Klima und ist erfrischend gruen mit peinlichst gepflegten und sauber gehaltenen Parkanlagen.

wunderschoene Kirche in Sucre

wunderschoene Kirche in Sucre

Grad noch oben am Bild :-) - Sucre breitet sich wunderschoen ueber Huegel aus

Grad noch oben am Bild :-) - Sucre breitet sich wunderschoen ueber Huegel aus

gepflasterte Strassen wie im alten Rom

gepflasterte Strassen wie im alten Rom

Wunderschoene alte Kolonialarchitektur

Wunderschoene alte Kolonialarchitektur

NAchdem wir uns in ein Hostal einquartiert hatten, schlenderten wir durch die Stadt und lernten im Tourismusbuero den Guide Pablo kennen. Er schwaermte in hoechsten Toenen von einer Tour in der Umgebung von Sucre (der MAragua Krater) und da er einen sehr sympatischen Eindruck machte und die Tour sehr gut klang, beschlossen wir uns ihm anzuvertrauen. Da die Tour aber erst am uebernaechsten Tag starten sollte genossen wir noch einen Tag um Sucre mit den wunderschoenen MAerkten zu erkunden.

Frischer Fruchtsaft an den Markstaenden - Pflichtprogramm jeden morgen

Frischer Fruchtsaft an den Markstaenden - Pflichtprogramm jeden morgen

Mittagessen bei den Marktfrauen

Mittagessen bei den Marktfrauen

Nudel kaufen einmal anders :-)

Nudel kaufen einmal anders :-)

Wenn ich gross bin kann ich den SAck Kartoffeln sicher tragen

Wenn ich gross bin kann ich den SAck Kartoffeln sicher tragen

Die Farbenpracht des Gewuerzstands ist beeindruckend

Die Farbenpracht des Gewuerzstands ist beeindruckend

Wenn das nicht der Inbegriff von Ruhe und Gemuetlichkeit ist...

Wenn das nicht der Inbegriff von Ruhe und Gemuetlichkeit ist...

Am Freitag gings dann los - 2 Hollaender waren noch mit von der Partie. Mit dem offiziellen Verkehrsmittel, einem Lastwagen gings dann fuer ca 2 Stunden bis nach Chataquila, wo wir unsere Wanderung beginnen wollten.

AUfbruch zur Wandertour - hier unser vollklimatisierter V.I.P. Bus :-)

AUfbruch zur Wandertour - hier unser vollklimatisierter V.I.P. Bus :-)

Gar net so einfach einen Sitzplatz zu finden - die Sicht aber ist super!

Gar net so einfach einen Sitzplatz zu finden - die Sicht aber ist super!

Alice und Dani versuchen sichs aber eher sitzend bequem zu machen

Alice und Dani versuchen sichs aber eher sitzend bequem zu machen

Auch Chica (Maisbier im blauen FAss) faehrt mit - es scheint ein Fest zu geben

Auch Chica (Maisbier im blauen FAss) faehrt mit - es scheint ein Fest zu geben

Der erste Teil war ein wunderschoener Inkaweg, der uns in ca 3 Stunden zur Talsohle brachte. Am Weg assen wir zu Mittag - Pablo hatte fuer das leibliche Wohl bestens gesorgt. Weiter gings den extrem schoenen, einsamen und abwechslungsreichen Talgrund entlang, den wir schliesslich ueber eine Haengebruecke ueberquerten.

WAs die alten Inkas nicht alles zuwege gebracht haben, wahnsinn.

WAs die alten Inkas nicht alles zuwege gebracht haben, wahnsinn.

Alice und Dani mit unserem Guide Pablo

Alice und Dani mit unserem Guide Pablo

Wunderschoen unberuehrt und urspruenglich - Pablo geniesst den Ausblick

Wunderschoen unberuehrt und urspruenglich - Pablo geniesst den Ausblick

der schoene alte Inkaweg

der schoene alte Inkaweg

Gruppenfoto am Weg :-)

Gruppenfoto am Weg :-)

Rastplatz an einem Fluss in der Talsohle

Rastplatz an einem Fluss in der Talsohle

auch Dani ist froh, mal zu rasten :-)

auch Dani ist froh, mal zu rasten :-)

Pablo und Alex kuehlen sich im Bach ein wenig ab

Pablo und Alex kuehlen sich im Bach ein wenig ab

Erdpyramiden wie am Ritten - aber in 3 Farben!!!!

Erdpyramiden wie am Ritten - aber in 3 Farben!!!!

DAni passend angezogen zum Hintergrund ;-)

DAni passend angezogen zum Hintergrund ;-)

Erinnert irgendwie an die Struktur von Marmorkuchen, oder?

Erinnert irgendwie an die Struktur von Marmorkuchen, oder?

die Bruecken kennen wir schon aus Peru :-)

die Bruecken kennen wir schon aus Peru :-)

Anschliessend kam das steilste Stueck der Wanderung, wieder ueber eine Anhoehe aus dem Talgrund auf einen Huegel, was uns ziemlich ins Schwitzen brachte. DAnn wunderschoen ein Talbett entlang mit Farbspektren der Felsen, die die Farben der Felsen in Salta (siehe entsprechenden Bericht) noch uebertrafen. Leider fing es nun an dunkel zu werden, sodass wir die Wasserfaelle in der Schlucht nicht mehr richtig geniessen konnten.

da bleibt einem der Mund offen -wahnsinn,oder?

da bleibt einem der Mund offen -wahnsinn,oder?

Durch harte Arbeit waechst grad so viel dass die Menschen im Maragua Krater ueberleben koennen

Durch harte Arbeit waechst grad so viel dass die Menschen im Maragua Krater ueberleben koennen

Als wir schliesslich nach ueber 8 Stunden wandern die Kraterhochflaeche erreichten, in der sich das Dorf Irupampa befand, in dem wir die NAcht verbringen wollten, war es stockfinster. NAch weiteren 20 Minuten auf der Hochflaeche erreichten wir die Unterkunft. Im Dorf war gerade ein Fest und natuerlich war jeder Einwohner des 100 Seelen Nestes dort - auch der Besitzer der Unterkunft mit dem Schluessel derselben - war nicht einfach ihn zu finden ;-). Nach einem guten Abendessen und gemuetlichen Stunden am Lagerfeuer (das Holz dafuer hatten wir selbst auf der Wanderung gesammelt und mitgetragen) krochen wir in die Schlafsaecke.

Sonnenuntergang am Weg

Sonnenuntergang am Weg

vor der Huette wird abends noch gemuetlich geratscht

vor der Huette wird abends noch gemuetlich geratscht

Der naechste Tag war nur mehr halb so lange, ca 3 Stunden wandern, zuerst durch den Krater, dann durch eine wunderschoene Schlucht - wir konnten kaum glauben, dass die herrliche Landschaft des Vortages noch uebertroffen werden kann, aber es war moeglich - bis zur Strasse. Auf diesem Wegstueck fanden wir auch etwas sehr vertrautes- ein Waalweg wie im schoenen Suedtirol :-).

Ausblick im Maragua Krater

Ausblick im Maragua Krater

Endlose Kraterweiten...

Endlose Kraterweiten...

hey, das ist doch wie in Suedtirol, schoen :-)

hey, das ist doch wie in Suedtirol, schoen :-)

Auch hier gibts Danis stachelige Lieblinge

Auch hier gibts Danis stachelige Lieblinge

Bolivianer warten wie wir am Weg auf den Bus

Bolivianer warten wie wir am Weg auf den Bus

 Bitte einsteigen!!!

Bitte einsteigen!!!

Vom Endpunkt der Wanderung gings dann in einer 3 stuendige Fahrt - wieder am Lastwagen mit ca 50 Bolivianern - zurueck nach Sucre. Diesmal waren wir uns nicht sicher ob das Wandern oder die Bus(Lastwagen-)fahrt anstrengender war ;-).

Nach unserer Ankunft in Sucre beschlossen Dani und Alex sich in Sucre noch ein paar Tage auszuruhen und das gemuetliche Flair der Stadt zu geniessen. Nico und Alice waren etwas in Zeitnot und beschlossen gleich zu ihrem naechsten Ziel weiterzufahren.

2 Antworten zu “Sucre - Ruheplatz und wunderschoene Moerdertour”

  1. anna sagt:

    i hoff es tiats enk guat erholen in den super stattl! beneid enk wiederamol…ober lei goooonz a bissile:-)

  2. ricky sagt:

    go@clang.afloat” rel=”nofollow”>.…

    áëàãîäàðåí!!…

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